Das Adelsgeschlecht von Schleinitz war ein deutsches Adelsgeschlecht mit Ursprung in der Mark Meißen im heutigen Sachsen. Es existierte bereits im 12. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert hinein bedeutend.
Die Mitglieder des Geschlechts hatten verschiedene hohe Ämter inne, wie zum Beispiel das des Erzmarschalls von Sachsen. Sie besaßen umfangreiche Ländereien, unter anderem in Sachsen, Thüringen und Schlesien. Das bekannteste Schloss der Familie war Schloss Seußlitz in Sachsen.
Ein prominentes Mitglied der Familie war Heinrich von Schleinitz (1777-1855), der als sächsischer Staatsminister und Generalgouverneur Sachsens bekannt wurde. Er machte sich besonders um die Modernisierung des Staates verdient.
Das Geschlecht Schleinitz erlosch 1928 im Mannesstamm, als Georg Graf von Schleinitz kinderlos verstarb. Der Titel, Name und das Wappen wurden von seiner Schwiegertochter adoptiert und von deren Nachfahren weitergeführt.
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